Die SFA Deutschland GmbHt ("SFA") mit Sitz in der Waldstrasse 23, 63128 Dietzenbach verwendet die bei der Prüfung Ihrer Bewerbung erhobenen Daten, um den Einstellungsprozess für ihre künftigen Mitarbeiter zu verwalten.
1. Was ist der Zweck der Verarbeitung Ihrer Daten?
Der Zweck der von SFA durchgeführten Verarbeitung ist die Verwaltung des Einstellungsverfahrens und/oder der Abschluss eines Arbeitsvertrags, und zwar im Einzelnen:
- Vorauswahl der Bewerber: Entgegennahme der per E-Mail oder Post an SFA gesendeten Bewerbungen sowie Registrierung und Sortierung der Bewerbungen (einschließlich Lebensläufe und Anschreiben in Papier- oder digitaler Form);
- Erstellung einer Lebenslaufdatenbank (mit Zustimmung der betroffenen Bewerber);
- Kandidatensuche: Entgegennahme von Bewerbungen von Personalvermittlungsagenturen oder Jobsuchplattformen;
- Bewertung der Bewerber: Beurteilung der Fähigkeit des Bewerbers, die Aufgabe zu erfüllen, und seiner beruflichen Eignung durch Verarbeitung der in den Vorstellungsgesprächen (remote oder persönlich) gesammelten Informationen;
- Anlegen von Verwaltungsakten für erfolgreiche Bewerber.
2. Welche Kategorien von Daten werden erhoben und verarbeitet?
Um diese Zwecke zu erfüllen, werden in der Auswahlphase nur die unbedingt erforderlichen personenbezogenen Daten zur Beurteilung Ihrer Eignung für die angebotene Stelle oder zur Bewertung Ihrer beruflichen Eignung abgefragt.
Zu diesem Zweck bitten wir Sie neben den Daten, die es uns ermöglichen, Sie zu identifizieren (Familienstand, E-Mail-Adresse, Telefonnummer), um Angaben zu Ihren erworbenen Qualifikationen, Ihren beruflichen Referenzen, Ihrer Berufserfahrung und Ihren beruflichen Fähigkeiten und Eignungen in Bezug auf die angebotene Stelle. Wenn Sie diese Angaben nicht machen, können Sie nicht an dem Einstellungsverfahren teilnehmen.
Auf der Grundlage Ihrer Zustimmung können wir Daten über Ihre Anerkennung als behinderter Arbeitnehmer (RQTH) erheben.
Wenn Ihre Bewerbung erfolgreich ist, werden wir die notwendigen Informationen und Belege anfordern, um die erforderlichen Formalitäten zu erledigen. Die Bereitstellung dieser Informationen ist eine Voraussetzung für den Abschluss eines Arbeitsvertrags für erfolgreiche Bewerber. Bestimmte Kategorien von Informationen und Unterlagen (z. B. Ihre Sozialversicherungsnummer) sind obligatorisch. Die Nichtbereitstellung dieser Informationen verhindert daher den Abschluss des Arbeitsvertrags.
Ihre Daten werden direkt bei Ihnen oder indirekt über Dritte (Stellenbörsen, Personalvermittlungsagenturen) erhoben.
3. Wie lange werden Ihre Daten aufbewahrt?
Die Daten erfolgreicher Bewerber werden in ihre Verwaltungsakte aufgenommen und für die geltende Aufbewahrungsfrist aufbewahrt (d. h. bis zu fünf Jahre nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses zu Beweiszwecken).
Nach Abschluss des Einstellungsverfahrens werden die Daten der abgelehnten Bewerber drei Monate lang aufbewahrt, damit sie eine Erklärung über die Gründe für diese Entscheidung erhalten können.
Mit ihrem Einverständnis werden die Daten der abgelehnten Bewerber zwei Jahre ab dem letzten Kontakt aufbewahrt. Dies dient dazu, eine Lebenslaufsammlung zu führen und ihnen möglicherweise neue Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten.
4. Wer hat Zugang zu den Daten, die bei der Prüfung Ihrer Bewerbung erhoben werden?
Ihre Bewerbung wird vertraulich behandelt. Nur die Verantwortlichen der Abteilungen, die an Ihrer Bewerbung interessiert sind (Generaldirektion, Assistenten der Geschäftsleitung, Leiter der Personalabteilung), haben Zugang zu den in Ihrer Akte enthaltenen personenbezogenen Daten.
Wenn das Einstellungsverfahren erfolgreich verläuft, muss die Personalabteilung einige der gesammelten Informationen an die für Ihre Beschäftigung zuständigen Stellen weitergeben (z. B. Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung und Versicherung auf Gegenseitigkeit).
5. Welche Rechte haben Sie und wie können Sie diese ausüben?
In Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten, die auf der Grundlage eines berechtigten Interesses verarbeitet werden, haben Sie ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung.
In Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten, die auf der Grundlage der Vertragserfüllung und vorvertraglicher Maßnahmen verarbeitet werden, haben Sie ein Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung, auf Auskunft und Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung sowie ein Recht auf Übertragbarkeit Ihrer Daten.
Sie haben auch das Recht, Richtlinien für die Verwendung Ihrer Daten nach Ihrem Tod festzulegen.
Wenn Sie Fragen zum Schutz Ihrer Daten haben oder Ihre Rechte ausüben wollen, können Sie sich an den Datenschutzbeauftragten von SFA unter folgender Postanschrift wenden: Michael Breker, MBits, Spessartstraße 1, 63546 Hammersbach, Tel. +49 (0) 170 8511186 oder per E-Mail an [email protected].
Sollten Sie Schwierigkeiten haben, können Sie eine Beschwerde bei der örtlichen Datenschutzbehörde einreichen.
6. Aktualisierungen dieser Richtlinie
SFA kann diese Richtlinie jederzeit ändern, ergänzen oder aktualisieren, um Änderungen der Gesetzgebung, der Vorschriften und/oder der Rechtsprechung, Änderungen der Merkmale der Verarbeitungstätigkeiten oder die Einführung neuer Verarbeitungstätigkeiten zu berücksichtigen.
Sie werden über alle wesentlichen Aktualisierungen informiert.
Letzte Änderung am: 21. Februar 2025